PLANET SOLAR - Project Launch 16 March 2006

Solar powered world 1st navigation May 2012 Guinness records

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29 AUGUST NEWSLETTER 2013

 

In order to fund the 2013 campaign, PlanetSolar SA is supported by the University of Geneva, Ciel électricité, Switcher, the Swiss AOC-IGP Association, Younicos, Plantbacter, Actides, GoPro, Jean-René Germanier SA, BCCC Attorneys-at-Law, Tempur, Hempel, Présence Suisse, Energissima, l'UIM, YELLO, and Waste Free Oceans.


Ein angetrunkenes Solarboot im Dienste der Wissenschaft


Am 4 Juli verlässt das Solarboot Boston und nimmt Kurs auf Halifax in Kanada. An Bord setzt sich die Besatzung aus 5 Seeleuten, 3 Wissenschaftlern der Universität Genf und einem Forscher der Woods Hole Oceanographic Institution von Massachusetts (das größte Institut dieser Art weltweit) zusammen. Gemeinsam brechen sie zur Jagd auf die Ozeanstrudel auf, diese enormen Wasserwirbel, die sich vom Hauptstrom des Golfstroms lösen und Auswirkungen auf den Wärmeaustausch mit der Atmosphäre und die Verhaltensweise des Phytoplanktons haben.

Die Verfolgung dieser Wasserwirbel bedeutet für die MS Tûranor PlanetSolar eine Fahrtroute, die für sie bis dato eher unbekannt war. Sie besteht aus einem Zickzack-Kurs, der an den Heimweg eines betrunkenen Seemanns an seinem Zahltag erinnert. Dabei folgt er doch nur den Anweisungen der Wissenschaftler! Die vom Kontrollzentrum („Mission Control“) der Universität Genf übermittelten Karten aus Satellitenbildern zeigen die exakte Position der interessanten Bereiche an. So können die Forscher dem Kapitän genau die zu erreichenden Positionen vorgeben.

In diesem Sinne macht das Schiff alle zwei bis drei Stunden - sowohl tagsüber als auch nachts - Halt, damit die Wissenschaftler die CTD auspacken können, eine Sonde, mit der physiko-chemische Parameter, wie bspw. die Leitfähigkeit (Messung eines elektrischen Stroms in Abhängigkeit des Salzgehalts), die Temperatur und die Wassertiefe gemessen werden können. Die Sonde wird mithilfe einer Winde mehr als 200 Meter in die Tiefe gelassen und ermöglicht die Erstellung eines Profils des Atlantiks an genau dieser präzisen Stelle.

Und zu guter Letzt kommt ein neues Instrument zu uns an Bord: das Microtop II Sun Photometer, ein Leihinstrument der amerikanischen Luft- und Raumfahrtbehörde NASA. Die NASA ist zwar eher für ihr ziviles Raumfahrtprogramm bekannt, jedoch ebenfalls im Bereich der Luftfahrtforschung aktiv und insbesondere auf dem Gebiet der Beobachtung von Erde und Klima. Letztere Mission beinhaltet die Charakterisierung und Überwachung von Aerosolen. Dieser Photometer gibt die optische Dicke von Aerosolen an, d. h. in welchem Ausmaß diese die „Transparenz der Atmosphäre“ beeinträchtigen, die Auswirkungen auf die Durchlässigkeit des Sonnenlichts durch die Atmosphäre hat.


Willkommen in Kanada!


Nach einem 11-tägigen Zickzack-Kurs wirft der riesige Solar-Katamaran seinen Anker in Halifax, in der Marina von Waterfront Development. Dieser Zwischenstopp in Neu-Schottland wurde aufgrund der Kursanpassung der Expedition „PlanetSolar DeepWater“ hinzugefügt, damit ein Wechsel der wissenschaftlichen Teammitglieder erfolgen und einige Wartungsarbeiten durchgeführt werden konnten. Angesichts des Enthusiasmus, der durch das Eintreffen des Bootes hervorgerufen wurde, entschied sich die PlanetSolar jedoch dafür, auch Presseevents, öffentlich zugängliche Veranstaltungen sowie Events für die örtlichen Behörden zu organisieren.

Die Popularität des Schiffs ist unbestritten und es wird sehr schnell zur lokalen Attraktion. Mit seinen Kurven, die eines Sciencefiction-Films würdig wären, versetzt der Katamaran im gleichen Maße in Erstaunen wie er verzaubert! Bereits im Morgengrauen wird das Schiff von vorbeilaufenden Joggern gegrüßt. Etwas später fährt ein Fahrradfahrer wie hypnotisiert gegen einen Laternenmast. Und alle wollen ein Foto: Hochzeitspaare posieren vor dem Bug, ein blinder Passant lässt sich das Boot beschreiben, im Park laufen in Strömen Gitarristen und Tamburinspieler auf, die von der Menschenmenge angezogen werden. Auf der Meeresseite haben Touristenboote das Solarschiff in ihren Parcours mit aufgenommen. Ein Barbetreiber schlägt sogar etwas leichtsinnig der Besatzung vor, einen Abend in seinem Lokal zu verbringen.

PlanetSolar hat bereits oft Begeisterungsstürme hervorgerufen, aber Halifax wird der Besatzung auf jeden Fall in Erinnerung bleiben. Als Dank für einen derartigen Empfang der Kanadier wurde ein Nachmittag der offenen Tür organisiert. Es muss wohl gar nicht erwähnt werden, dass die Warteschlangen immens waren. Mehr als 400 Personen kommen an Bord und verlassen das Schiff mit den Worten „ammaaaiiizzzing“...

Die Begeisterung beschränkt sich nicht nur auf die Öffentlichkeit, sondern greift auch auf die örtlichen Institutionen über. Die wissenschaftlichen Teammitglieder der Universität Genf werden zur Besichtigung der Universität Dalhousie eingeladen, die zu den größten Universitäten Kanadas zählt. Auch eine Einladung zum Bedford Institut steht auf dem Programm, das bedeutendste ozeanographische Forschungszentrum Kanadas, das mehr als 600 Wissenschaftler, Ingenieure und Verwalter natürlicher Ressourcen und der Umwelt beschäftigt. Eine ideale Gelegenheit, um sich über die Herausforderungen der Expedition „PlanetSolar DeepWater“ auszutauschen!

PlanetSolar und die Universität Genf ziehen eine positive Bilanz aus diesem Zwischenstopp, sowohl, was sie Medien und die Öffentlichkeit angeht, als auch im Hinblick auf das wissenschaftliche Interesse. Die letzten Tage galten dem Wechsel des wissenschaftlichen Teams; eine lebhafte Übergabe, bei der die abreisenden Wissenschaftler mit einer Prise Nostalgie ihre Erfahrungen, schönen Erinnerungen und Tipps für das Leben an Bord mit den Neuankömmlingen teilen.


Aufbruch gen Norden


Am Vormittag des 22. Juli legt das Schiff ab und verlässt das gastfreundliche Halifax, um Kurs auf den Norden zu nehmen, Richtung St-John's in Neufundland und somit den Forschern die Möglichkeit zu geben, ihre Forschungsarbeiten über die Ozeanstrudel fortzusetzen. Das Boot fährt bis zur Grenze der Kontinentalplatte, an dessen Stelle der Meeresboden abrupt um mehrere 100 bis über 1000 Meter abfällt. Ein idealer Ort, um die Meeresströmungen und Temperaturschwankungen zu messen. Die CTD nimmt ihren Dienst wieder auf und sinkt bis zu 200 Meter in die Tiefe ab!

Während dieser Messungen kam die Besatzung in den Genuss eines improvisierten Delphinbesuchs! Das Forschungsgebiet scheint extrem reich an Nährstoffen zu sein, die einen Fischreichtum mit sich bringen, der wiederum die Meeressäuger anzieht.

Die Datenerhebung geht im raschen Tempo voran und nichts wird dem Zufall überlassen. Die Wissenschaftler folgen den vom Genfer Kontrollzentrum zur Verfügung gestellten Karten und sondieren Tag und Nacht die interessanten Gebiete. Die Schwierigkeit besteht unter anderem darin, die Sonde in der Senkrechten zu halten, da das Boot den Strömungen und Winden ausgesetzt ist. Sollte das Kabel von seinem Kurs abkommen, besteht nicht nur die Gefahr, dass es von den Schiffsschrauben durchtrennt wird, sondern es könnte auch den Schiffsrumpf beschädigen oder aber sich um das Steuerruder wickeln. Gérard gibt sich die größte Mühe, um von der Steuerkabine aus präzise Anweisungen zur Stabilisierung des Bootes zu geben. Der Zickzack-Kurs hält an, Neufundland ist jetzt nicht mehr weit, aber der Wind ist ungünstig und weht aus der Gegenrichtung!


Ankunft in St-John's


Der MS Tûranor PlanetSolar gelingt es, den nördlichsten Punkt in ihrer bisherigen Geschichte anzusteuern! Die Besatzung macht im Hafen von St. John's, der Hauptstadt von Neufundland, fest. Diese Region ist für ihre dichten Nebelfelder berüchtigt, denn der kalte Labradorstrom trifft hier auf den starken warmen Golfstrom. Die Fahrt nach St. John's stellte sich daher als wahrhaftige Herausforderung für die solare Schifffahrt dar und manchmal sah sich die MS Tûranor PlanetSolar gezwungen, die Notstromgeneratoren anzuwerfen.

Der Aufenthalt in St. John's dient vor allem dem Wechsel der wissenschaftlichen Besatzung, der Durchführung technischer Arbeiten und der allgemeinen Erholung. Nach seiner Ankunft am 1. August, lag das Schiff noch fünf Tage im Hafen von St. John's vor Anker. Einige Tage, die es dem Schiff wieder ermöglicht haben, eine Pause einzulegen sowie der Presse und den neugierigen Zuschauern zu begegnen, die zahlreich erschienen sind, um den Katamaran und seine Besatzung zu begrüßen!

Am 6. August macht das Boot seine Leine los und begibt sich zweites Mal auf die Reise quer über den atlantischen Ozean. Eine Fahrt von mehreren tausend Kilometern steht dem Schiff vor seinem nächsten Zwischenstopp im belgischen Ostende bevor.


Atlantiküberquerung


23 Tage benötigten die MS Tûranor PlanetSolar und ihre Besatzung führt ihre Fahrt über den nordatlantischen Ozean und die 4500 Kilometer, die die kanadische Küste von der belgischen trennten. Die Erhebung ganz neuer wissenschaftlicher Daten im Golfstrom wurde dabei fortgesetzt, aber unter schwierigen Bedingungen. Die Sonne machte sich rar und spielte mit den Nerven unserer Seefahrer, die den Energieverbrauch des Schiffs täglich optimieren mussten, um sein Fortkommen Richtung Europa sicherzustellen. Dabei mussten sie auch darauf achten, dass die wissenschaftliche Besatzung ihre Messreihen durchführen kann.

Nicht nur die Sonne, sondern auch entgegen gerichtete Strömungen und Gegenwinde, die manchmal eine Windstärke von bis zu 25 Knoten erreichten, haben das Fortkommen des Schiffs beeinträchtigt. Aber der Katamaran mit seinen fast 100 Tonnen ist schon viel in der Welt herumgekommen und hat Vieles erlebt, daher konnte er sich bewähren! Nach vier Monaten in Amerika wurde zur größten Freude der Besatzung die Küste des alten Kontinents am 28. August erreicht, genauer gesagt in Ostende (nach einen kurzen technischen Zwischenstopp in Mylord, GB)! Ab Ostende findet auch die letzte Etappe der Datenerhebung im Rahmen der wissenschaftlichen Expedition „PlanetSolar DeepWater“ statt. Diese letzte Etappe ist für die Wissenschaftler an Bord von besonderem Interesse, da es darum gehen wird, Daten sowohl im Wasser und in der Luft zu erheben und das am Rande eines Stadtgebiets. Tatsächlich geht es für das Schiff nach dem Aufenthalt in Ostende Richtung London, einem Zwischenstop, der besonders reich an Veranstaltungen sein wird! PlanetSolar und die Universität Genf werden auch hier über die Themen der wissenschaftlichen Expedition „PlanetSolar DeepWater“ berichten und die Öffentlichkeit für das Thema Klimawandel sensibilisieren.



Halten Sie sich auf dem Laufenden über die Expedition PlanetSolar DeepWater und folgen Sie uns!

Folgen Sie uns während unserer Kampagne 2013 auf unserer Website und über die sozialen Netzwerke Facebook, Twitter und Instagram!


Die PlanetSolar möchte sich ganz herzlich bei ihren Partnern 2013 bedanken!

Für die erfolgreiche Durchführung dieser Kampagne 2013 können wir auf die außerordentliche Unterstützung unserer Partner zählen: Universität Genf, Ciel Electricité, Switcher, Schweizerische Vereinigung der AOC-IGP, Younicos, Plantbacte, Actides, GoPro, Jean-René Germanier SA, BCCC Avocats, Tempur, Hempel, Présence Suisse, Energissima, UIM, Yello und Waste Free Oceans.

 

 

 

2006 - Das PlanetSolar-Team hat sein Projekt «In 80 Tagen um die Welt mit erneuerbarer Energie» an der Pressekonferenz vom Donnerstag, 16. März 2006 um 10.30 Uhr in der Aula der Haute Ecole d'Ingénierie et de Gestion des Kantons Waadt (Heig-VD) vorgestellt.

 

 

EIN PROJEKT, ZWEI WEGE

 

In 120 Tagen mit Solarenergie um die Welt (mit Zwischenstopps). Das erste Ziel besteht in einer Weltreise mit Zwischenstopps entlang des Äquators, wo die stärkste Sonneneinstrahlung herrscht. Diese Seereise von mehr als 40'000 km soll mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 10 Knoten 120 Tage dauern. Die zwei Skipper an Bord von PlanetSolar werden das westliche Mittelmeer, den Atlantischen Ozean, den Panama-Kanal, den Pazifischen Ozean, den Indischen Ozean und den Suez-Kanal durchqueren, um schliesslich zu ihrem Ausgangspunkt im Mittelmeer zurückzukehren.

 

 

 

 

PlanetSolar - solar powered trimaran

 

 

 

Der Trimaran wird nicht mit Energie versorgt. Die verschiedenen Stopps in den Häfen dienen dazu, das Schiff zu präsentieren und die Medien auf das riesige Potenzial der erneuerbaren Energien aufmerksam zu machen.

 

 

DAS SCHIFF

 

Zwischen Technologie und Poesie.  Mit seinen eindrücklichen «Flügeln», den photovoltaischen Sonnenkollektoren von 180 m2, und seinem «wavepiercer» (einem dritten Mittelrumpf, der die Wellen bricht) besitzt der innovative Trimaran von PlanetSolar die ganze Grazie eines Schwans, der auf dem Wasser landet und mit seinen Beinen die Oberfläche streift. Trotz seinen eindrücklichen Abmessungen (siehe Kasten) und den fehlenden Segeln erinnert er an den majestätischen Wasserkönig und strahlt mit seinen klaren Linien in reinem Weiss Leichte und Erhabenheit aus. Hinter der Poesie seiner Silhouette verbirgt sich jedoch ein Schiff in absoluter Spitzentechnologie, entworfen von der Firma MW-Line SA, die bekannt ist für ihre Aquarels auf dem Genfersee oder die Katamarane der Expo.02.

 

Eine ausgeklügelte Technik sorgt dafür, dass das futuristisch anmutende Boot seine Akkus auch bei wenig Sonnenschein laden kann. Die Ingenieure von PlanetSolar kümmern sich um den Antrieb, die Leistung der Sonnenkollektoren und die Energielagerung, die Materialien und die Aussenumgebung. Eine Motorenleistung von 10 kW soll genügen, um das Schiff mit 10 Knoten (18,5 km/h) vorwärts zu bewegen. Die Grösse der Lagerbatterien ist für eine unabhängige Schifffahrt von mindestens zwei Tagen ohne Energiezufuhr gedacht.

 

Das Hybridfahrzeug: Lösung für die Zukunft.  Nebst dem Antrieb durch erneuerbare Energien liegt das Ziel auch darin, zu zeigen, dass das Hybridfahrzeug eine ideale Lösung für die nahe Zukunft darstellt. Bei der Weltreise mit Zwischenstopps wird die für Informatik, Telekommunikation und Autopiloten nötige Energie mittels einer Brennstoffzelle generiert, die dauernd eine Leistung von 300 W bis 400 W erbringen muss. Trotz der rauen Bedingungen, denen sie ausgesetzt wird, sollten diese Zelle und ihre Leistung ermöglichen, nur ein Minimum an Wasserstoff mitzunehmen.

 

Längerfristig (ab 2010) wird PlanetSolar Brennstoffzellen mit einer Leistung von mehreren Dutzend Kilowatt einsetzen, mit denen die Geschwindigkeit und Unabhängigkeit des Schiffs erhöht werden können. Damit werden alle nötigen Voraussetzungen für eine rasche Reise ohne Zwischenstopp durch den Süden (in 80 Tagen) geschaffen.

 

Das Schiff in ein paar Zahlen...

 

Länge: 30 meters
Breite: 16 meters
Gewicht: 10 tons
Oberfläche Sonnenkollektoren: 180 m2
Leistung der Solarinstallation : 30 kW
Durchschnittsgeschwindigkeit: 10 Knoten, bzw. 18,5 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 15 Knoten, bzw. 27 km/h
Kapazität: 12 Personen
Pilotenkabine: 6,50 Meter über dem Wasser

 

Das Team

 

Der Initiant des Projekts ist selber einer der beiden Fahrer, die in See stechen. Ihm zur Seite wird ein international bekannter Skipper stehen, dessen Name noch nicht enthüllt worden ist.

 

 

 

PlanetSolar crew 2006

 

Project Launch March 2006

 

 

 

ORGANISATION

 

Organigramm

 

Das Projekt wird getragen vom politisch neutralen Verein PlanetSolar gemäss Artikel 60 ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuches. Der Vorstand ist das Leitungs-, Organisations- und Überwachungsorgan für das gesamte Projekt.

 

 

 

VORSTAND

 

Der Vorstand (strategische Ausrichtung) setzt sich wie folgt zusammen:

 

 

Präsident und Initiator des Projekts

    

Raphaël Domjan

    

Vizepräsident und Projektleiter

    

Richard Mesple

    

Schiffsarchitekt

    

Mark Wüst

    

Energie und Umwelt

    

Pascal Goulpié

    

Medien und Kommunikation

    

Jean-Luc Vautravers

    

Nachhaltige Wirtschaft und Marketing

    

Paola Ghillani (provisorisch Ehrenmitglied)

    

Strategie und Partnerschaften

    

Stefan Nowak

 

 

 

 

 

planet solar video

 

 

 

 

PATRONATSKOMITEE

 

 

Präsident

Jean-Louis Aucouturier Jean-Louis Aucouturier, Prof. em. an der ENSEIRB (Universität Bordeaux) und Gründerpräsident der Association française pour le bateau électrique (AFBE).

«Ich bin überzeugt, dass Solarenergie für Zukunft steht. Sie könnte die Erhaltung der Lebensgrundlagen auf unserem Planeten ermöglichen. Das Projekt PlanetSolar ist deshalb ein hervorragendes Paradebeispiel, um der Öffentlichkeit diese Tatsache ins Bewusstsein zu bringen.»


 

Mitglieder

 

Jean-Luc Van Den Heede Jean-Luc Van Den Heede, Skipper, Rekordinhaber der Solo-Weltumseglung gegen die Windrichtung ohne Stopp. Zehn Umseglungen des Kap Horn, vier Weltreisen, davon zweimal die Vendée Globe.

«Für die Zukunft unseres Planeten muss der Mensch mehr und mehr sanfte Energien benutzen, und mit Sicherheit wird uns der Energiemangel eines Tages dazu zwingen. Wir haben zwei Gratisenergien, von denen wir schon heute profitieren müssen: Der Wind und die Sonne. Nach 5 Weltreisen ganz allein, davon eine gegen Windrichtung und Strömungen, bei denen ich nur den Wind als Antriebskraft benutzt habe, erscheint es mir nur logisch, ein Projekt zu unterstützen, bei dem eine Weltreise mit Solarenergie als einziger Antriebskraft geplant ist. Dieses technologische Abenteuer sollte alle überzeugen, die sich um unseren Planeten sorgen, und ich hoffe, dass PlanetSolar die nötigen Partner für eine erfolgreiche Bewältigung dieser ersten Herausforderung findet. Der zusätzliche Einbau einer Brennstoffzelle sollte es anschliessend ermöglichen, einen einmaligen Rekord auf der Strecke der Vendée Globe aufzustellen. Machen Sie wie ich mit bei diesem ehrgeizigen Projekt!»

 

 

Jean Verne Jean Verne, Urenkel des Schriftstellers Jules Verne.  «Das Projekt PlanetSolar gehört zu den grossen Projekten in Vernes Sinn der menschlichen Hoffnung für eine bessere Zukunft in einer Welt, die immer mehr bedroht und in Frage gestellt ist. Bei der Lektüre der Unterlagen zu diesem Forschungsprojekt für neue Verkehrsmittel, welche die Natur respektieren, dachte ich an Jules Vernes Roman «Die 500 Millionen der Begum», der einem kurzfristigen Profitdenken mit zerstörerischem Preis die Vision einer Respektierung von Natur und Mensch entgegenstellt. Trotz seiner manchmal etwas karikaturhaften Züge zeigt dieses ökologische Werk alle unsere Widersprüche und Hoffnungen auf. Genau so wie das Projekt PlanetSolar, das Wissenschaftler, Techniker, Industrielle, Finanzleute und Experten rund um eine «ausserordentliche Reise in bekannte und unbekannte Welten» mobilisiert, während unsere Gesellschaften, da ich diese Zeilen schreibe, die undenkbare Frage nach ihrem Überleben stellen. Dank an meinen Urgrossvater, der dem PlanetSolar-Team die Idee, den Willen, die Kühnheit und das Ideal für ein so begeisterndes Projekt gegeben hat.»

 

 

Fernand Cuche Fernand Cuche

Fernand Cuche, Conseiller

 

 

 

 

 

 

 

 

SPONSORING

 

Eigentliches Sponsoring

 

  • 1 bis 3 sichtbar auf dem Schiff angebrachte Hauptsponsoren teilen sich in den Besitz des Schiffs. Sie engagieren sich in einem langfristigen, unkonventionellen Sponsoring.

  • Sponsoren und offizielle Partner sichtbar auf Kleidung und Website.

  • Dienstleistungserbringer.

Private und öffentliche Schenkungen

 

Allgemeine Bedingungen

 

Die Sponsoren und Partner des Projekts PlanetSolar haben eine Vision, die sich an der nachhaltigen Entwicklung unseres Planeten und der Menschheit orientiert. Sie sind bereit, Herausforderungen anzunehmen. Ihre Philosophie entspricht dem Charakter des Projekts PlanetSolar.

 

Nachhaltige Entwicklung des Projekts

 

Um seine Ziele namentlich im Bereich der Kommunikation für die Öffentlichkeit zu erreichen, wird das Projekt mehrere Jahre auf internationaler Ebene sichtbar sein. Nach der ersten Weltreise ohne Zwischenstopp wird das Schiff weiter verwendet, um Höchstleistungen zu erbringen und als Labor für erneuerbare Energien zu dienen.

 

 

Cabin of the world's largest solar powered catamaran

 

 

CONTACTS

 

 

PlanetSolar



Case Postale 70
CH-2009 Neuchâtel

Post Konto: 17-450479-6

Hauptkontakt: info@planetsolar.org
Partner: partenaires@planetsolar.org
Presse: press@planetsolar.org

 

 

Design concept - Construction Raphael Domjan  PROMOTIONAL TOUR 2012

English - Swiss - French - History - Links - Homecoming

 

2013 Geneva University Deepwater Gulf Expedition

 

LondonParis - Rio de Janeiro - Gerard d'Arboville

 

   

 

 

Blue bird trademark

 

 

 

 

Other European Solar Boats - 

 

 

 

 

 

Solar Navigator twin hull SWATH catamaran test model

 

 

The Solar Navigator - 2nd test model 1995-1997

 

Stop Press: The 6th Solar Navigator design is now undergoing evaluation tests

the aim being eventually to improve on the record set by the current record holders.

 

 

 

A taste for adventure

 

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John Storm tackles pirate whalers

 

 

 

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