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AUGUST NEWSLETTER 2013
In order to fund the 2013 campaign, PlanetSolar SA is supported by the University of Geneva, Ciel électricité, Switcher, the Swiss AOC-IGP Association, Younicos, Plantbacter, Actides, GoPro, Jean-René Germanier SA, BCCC Attorneys-at-Law, Tempur, Hempel, Présence Suisse, Energissima, l'UIM, YELLO, and Waste Free Oceans.
Ein angetrunkenes Solarboot im Dienste der Wissenschaft
Am 4 Juli verlässt das Solarboot Boston und nimmt Kurs auf Halifax in Kanada. An Bord setzt sich die Besatzung aus 5 Seeleuten, 3 Wissenschaftlern der Universität Genf und einem Forscher der Woods Hole Oceanographic Institution von Massachusetts (das größte Institut dieser Art weltweit) zusammen. Gemeinsam brechen sie zur Jagd auf die Ozeanstrudel auf, diese enormen Wasserwirbel, die sich vom Hauptstrom des Golfstroms lösen und Auswirkungen auf den Wärmeaustausch mit der Atmosphäre und die Verhaltensweise des Phytoplanktons haben.
Die Verfolgung dieser Wasserwirbel bedeutet für die MS Tûranor PlanetSolar eine Fahrtroute, die für sie bis dato eher unbekannt war. Sie besteht aus einem Zickzack-Kurs, der an den Heimweg eines betrunkenen Seemanns an seinem Zahltag erinnert. Dabei folgt er doch nur den Anweisungen der Wissenschaftler! Die vom Kontrollzentrum („Mission Control“) der Universität Genf übermittelten Karten aus Satellitenbildern zeigen die exakte Position der interessanten Bereiche an. So können die Forscher dem Kapitän genau die zu erreichenden Positionen vorgeben.
In diesem Sinne macht das Schiff alle zwei bis drei Stunden - sowohl tagsüber als auch nachts - Halt, damit die Wissenschaftler die CTD auspacken können, eine Sonde, mit der physiko-chemische Parameter, wie bspw. die Leitfähigkeit (Messung eines elektrischen Stroms in Abhängigkeit des Salzgehalts), die Temperatur und die Wassertiefe gemessen werden können. Die Sonde wird mithilfe einer Winde mehr als 200 Meter in die Tiefe gelassen und ermöglicht die Erstellung eines Profils des Atlantiks an genau dieser präzisen Stelle.
Und zu guter Letzt kommt ein neues Instrument zu uns an Bord: das Microtop II Sun Photometer, ein Leihinstrument der amerikanischen Luft- und Raumfahrtbehörde NASA. Die NASA ist zwar eher für ihr ziviles Raumfahrtprogramm bekannt, jedoch ebenfalls im Bereich der Luftfahrtforschung aktiv und insbesondere auf dem Gebiet der Beobachtung von Erde und Klima. Letztere Mission beinhaltet die Charakterisierung und Überwachung von Aerosolen. Dieser Photometer gibt die optische Dicke von Aerosolen an, d. h. in welchem Ausmaß diese die „Transparenz der Atmosphäre“ beeinträchtigen, die Auswirkungen auf die Durchlässigkeit des Sonnenlichts durch die Atmosphäre hat.
Willkommen in Kanada!
Nach einem 11-tägigen Zickzack-Kurs wirft der riesige Solar-Katamaran seinen Anker in Halifax, in der Marina von Waterfront Development. Dieser Zwischenstopp in Neu-Schottland wurde aufgrund der Kursanpassung der Expedition „PlanetSolar DeepWater“ hinzugefügt, damit ein Wechsel der wissenschaftlichen Teammitglieder erfolgen und einige Wartungsarbeiten durchgeführt werden konnten. Angesichts des Enthusiasmus, der durch das Eintreffen des Bootes hervorgerufen wurde, entschied sich die PlanetSolar jedoch dafür, auch Presseevents, öffentlich zugängliche Veranstaltungen sowie Events für die örtlichen Behörden zu organisieren.
Die Popularität des Schiffs ist unbestritten und es wird sehr schnell zur lokalen Attraktion. Mit seinen Kurven, die eines Sciencefiction-Films würdig wären, versetzt der Katamaran im gleichen Maße in Erstaunen wie er verzaubert! Bereits im Morgengrauen wird das Schiff von vorbeilaufenden Joggern gegrüßt. Etwas später fährt ein Fahrradfahrer wie hypnotisiert gegen einen Laternenmast. Und alle wollen ein Foto: Hochzeitspaare posieren vor dem Bug, ein blinder Passant lässt sich das Boot beschreiben, im Park laufen in Strömen Gitarristen und Tamburinspieler auf, die von der Menschenmenge angezogen werden. Auf der Meeresseite haben Touristenboote das Solarschiff in ihren Parcours mit aufgenommen. Ein Barbetreiber schlägt sogar etwas leichtsinnig der Besatzung vor, einen Abend in seinem Lokal zu verbringen.
PlanetSolar hat bereits oft Begeisterungsstürme hervorgerufen, aber Halifax wird der Besatzung auf jeden Fall in Erinnerung bleiben. Als Dank für einen derartigen Empfang der Kanadier wurde ein Nachmittag der offenen Tür organisiert. Es muss wohl gar nicht erwähnt werden, dass die Warteschlangen immens waren. Mehr als 400 Personen kommen an Bord und verlassen das Schiff mit den Worten „ammaaaiiizzzing“...
Die Begeisterung beschränkt sich nicht nur auf die Öffentlichkeit, sondern greift auch auf die örtlichen Institutionen über. Die wissenschaftlichen Teammitglieder der Universität Genf werden zur Besichtigung der Universität Dalhousie eingeladen, die zu den größten Universitäten Kanadas zählt. Auch eine Einladung zum Bedford Institut steht auf dem Programm, das bedeutendste ozeanographische Forschungszentrum Kanadas, das mehr als 600 Wissenschaftler, Ingenieure und Verwalter natürlicher Ressourcen und der Umwelt beschäftigt. Eine ideale Gelegenheit, um sich über die Herausforderungen der Expedition „PlanetSolar DeepWater“ auszutauschen!
PlanetSolar und die Universität Genf ziehen eine positive Bilanz aus diesem Zwischenstopp, sowohl, was sie Medien und die Öffentlichkeit angeht, als auch im Hinblick auf das wissenschaftliche Interesse. Die letzten Tage galten dem Wechsel des wissenschaftlichen Teams; eine lebhafte Übergabe, bei der die abreisenden Wissenschaftler mit einer Prise Nostalgie ihre Erfahrungen, schönen Erinnerungen und Tipps für das Leben an Bord mit den Neuankömmlingen teilen.
Aufbruch gen Norden
Am Vormittag des 22. Juli legt das Schiff ab und verlässt das gastfreundliche Halifax, um Kurs auf den Norden zu nehmen, Richtung St-John's in Neufundland und somit den Forschern die Möglichkeit zu geben, ihre Forschungsarbeiten über die Ozeanstrudel fortzusetzen. Das Boot fährt bis zur Grenze der Kontinentalplatte, an dessen Stelle der Meeresboden abrupt um mehrere 100 bis über 1000 Meter abfällt. Ein idealer Ort, um die Meeresströmungen und Temperaturschwankungen zu messen. Die CTD nimmt ihren Dienst wieder auf und sinkt bis zu 200 Meter in die Tiefe ab!
Während dieser Messungen kam die Besatzung in den Genuss eines improvisierten Delphinbesuchs! Das Forschungsgebiet scheint extrem reich an Nährstoffen zu sein, die einen Fischreichtum mit sich bringen, der wiederum die Meeressäuger anzieht.
Die Datenerhebung geht im raschen Tempo voran und nichts wird dem Zufall überlassen. Die Wissenschaftler folgen den vom Genfer Kontrollzentrum zur Verfügung gestellten Karten und sondieren Tag und Nacht die interessanten Gebiete. Die Schwierigkeit besteht unter anderem darin, die Sonde in der Senkrechten zu halten, da das Boot den Strömungen und Winden ausgesetzt ist. Sollte das Kabel von seinem Kurs abkommen, besteht nicht nur die Gefahr, dass es von den Schiffsschrauben durchtrennt wird, sondern es könnte auch den Schiffsrumpf beschädigen oder aber sich um das Steuerruder wickeln. Gérard gibt sich die größte Mühe, um von der Steuerkabine aus präzise Anweisungen zur Stabilisierung des Bootes zu geben. Der Zickzack-Kurs hält an, Neufundland ist jetzt nicht mehr weit, aber der Wind ist ungünstig und weht aus der Gegenrichtung!
Ankunft in St-John's
Der MS Tûranor PlanetSolar gelingt es, den nördlichsten Punkt in ihrer bisherigen Geschichte anzusteuern! Die Besatzung macht im Hafen von St. John's, der Hauptstadt von Neufundland, fest. Diese Region ist für ihre dichten Nebelfelder berüchtigt, denn der kalte Labradorstrom trifft hier auf den starken warmen Golfstrom. Die Fahrt nach St. John's stellte sich daher als wahrhaftige Herausforderung für die solare Schifffahrt dar und manchmal sah sich die MS Tûranor PlanetSolar gezwungen, die Notstromgeneratoren anzuwerfen.
Der Aufenthalt in St. John's dient vor allem dem Wechsel der wissenschaftlichen Besatzung, der Durchführung technischer Arbeiten und der allgemeinen Erholung. Nach seiner Ankunft am 1. August, lag das Schiff noch fünf Tage im Hafen von St. John's vor Anker. Einige Tage, die es dem Schiff wieder ermöglicht haben, eine Pause einzulegen sowie der Presse und den neugierigen Zuschauern zu begegnen, die zahlreich erschienen sind, um den Katamaran und seine Besatzung zu begrüßen!
Am 6. August macht das Boot seine Leine los und begibt sich zweites Mal auf die Reise quer über den atlantischen Ozean. Eine Fahrt von mehreren tausend Kilometern steht dem Schiff vor seinem nächsten Zwischenstopp im belgischen Ostende bevor.
Atlantiküberquerung
23 Tage benötigten die MS Tûranor PlanetSolar und ihre Besatzung führt ihre Fahrt über den nordatlantischen Ozean und die 4500 Kilometer, die die kanadische Küste von der belgischen trennten. Die Erhebung ganz neuer wissenschaftlicher Daten im Golfstrom wurde dabei fortgesetzt, aber unter schwierigen Bedingungen. Die Sonne machte sich rar und spielte mit den Nerven unserer Seefahrer, die den Energieverbrauch des Schiffs täglich optimieren mussten, um sein Fortkommen Richtung Europa sicherzustellen. Dabei mussten sie auch darauf achten, dass die wissenschaftliche Besatzung ihre Messreihen durchführen kann.
Nicht nur die Sonne, sondern auch entgegen gerichtete Strömungen und Gegenwinde, die manchmal eine Windstärke von bis zu 25 Knoten erreichten, haben das Fortkommen des Schiffs beeinträchtigt. Aber der Katamaran mit seinen fast 100 Tonnen ist schon viel in der Welt herumgekommen und hat Vieles erlebt, daher konnte er sich bewähren! Nach vier Monaten in Amerika wurde zur größten Freude der Besatzung die Küste des alten Kontinents am 28. August erreicht, genauer gesagt in Ostende (nach einen kurzen technischen Zwischenstopp in Mylord, GB)! Ab Ostende findet auch die letzte Etappe der Datenerhebung im Rahmen der wissenschaftlichen Expedition „PlanetSolar DeepWater“ statt. Diese letzte Etappe ist für die Wissenschaftler an Bord von besonderem Interesse, da es darum gehen wird, Daten sowohl im Wasser und in der Luft zu erheben und das am Rande eines Stadtgebiets. Tatsächlich geht es für das Schiff nach dem Aufenthalt in Ostende Richtung London, einem Zwischenstop, der besonders reich an Veranstaltungen sein wird! PlanetSolar und die Universität Genf werden auch hier über die Themen der wissenschaftlichen Expedition „PlanetSolar DeepWater“ berichten und die Öffentlichkeit für das Thema Klimawandel sensibilisieren.
Halten Sie sich auf dem Laufenden über die Expedition PlanetSolar DeepWater und folgen Sie uns!
Folgen Sie uns während unserer Kampagne 2013 auf unserer Website und über die sozialen Netzwerke Facebook, Twitter und Instagram!
Die PlanetSolar möchte sich ganz herzlich bei ihren Partnern 2013 bedanken!
Für die erfolgreiche Durchführung dieser Kampagne 2013 können wir auf die außerordentliche Unterstützung unserer Partner zählen: Universität Genf, Ciel Electricité, Switcher, Schweizerische Vereinigung der AOC-IGP, Younicos, Plantbacte, Actides, GoPro, Jean-René Germanier SA, BCCC Avocats, Tempur, Hempel, Présence Suisse, Energissima, UIM, Yello und Waste Free Oceans.
2006
- Das
PlanetSolar-Team hat sein Projekt «In
80 Tagen um die Welt mit erneuerbarer Energie» an der Pressekonferenz
vom Donnerstag, 16. März 2006 um 10.30 Uhr in der Aula der
Haute Ecole d'Ingénierie et de Gestion des Kantons Waadt (Heig-VD)
vorgestellt.
EIN
PROJEKT, ZWEI WEGE
In
120 Tagen mit Solarenergie um die Welt (mit Zwischenstopps). Das
erste Ziel besteht in einer Weltreise mit Zwischenstopps entlang des
Äquators,
wo die stärkste Sonneneinstrahlung herrscht. Diese Seereise von mehr
als 40'000 km soll mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 10 Knoten
120 Tage dauern. Die zwei Skipper an Bord von PlanetSolar werden das
westliche Mittelmeer, den Atlantischen Ozean, den Panama-Kanal, den
Pazifischen Ozean, den Indischen Ozean und den Suez-Kanal durchqueren,
um schliesslich zu ihrem Ausgangspunkt im Mittelmeer zurückzukehren.
PlanetSolar
- solar powered trimaran
Der
Trimaran wird nicht mit Energie versorgt. Die verschiedenen Stopps in
den Häfen dienen dazu, das Schiff zu präsentieren und die Medien auf
das riesige Potenzial der erneuerbaren Energien aufmerksam zu machen.
DAS
SCHIFF
Zwischen
Technologie und Poesie. Mit seinen eindrücklichen «Flügeln»,
den photovoltaischen Sonnenkollektoren von 180 m2, und seinem
«wavepiercer» (einem dritten Mittelrumpf, der die Wellen bricht)
besitzt der innovative Trimaran von PlanetSolar
die ganze Grazie eines Schwans, der auf dem Wasser landet und mit seinen
Beinen die Oberfläche streift. Trotz seinen eindrücklichen Abmessungen
(siehe Kasten) und den fehlenden Segeln erinnert er an den majestätischen
Wasserkönig und strahlt mit seinen klaren Linien in reinem Weiss
Leichte und Erhabenheit aus. Hinter der Poesie seiner Silhouette
verbirgt sich jedoch ein Schiff in absoluter Spitzentechnologie,
entworfen von der Firma MW-Line SA, die bekannt ist für ihre Aquarels
auf dem Genfersee oder die Katamarane der Expo.02.
Eine
ausgeklügelte Technik sorgt dafür, dass das futuristisch anmutende
Boot seine Akkus auch bei wenig Sonnenschein laden kann. Die Ingenieure
von PlanetSolar kümmern sich um den
Antrieb, die Leistung der Sonnenkollektoren und die Energielagerung, die
Materialien und die Aussenumgebung. Eine Motorenleistung von 10 kW soll
genügen, um das Schiff mit 10 Knoten (18,5 km/h) vorwärts zu bewegen.
Die Grösse der Lagerbatterien ist für eine unabhängige Schifffahrt
von mindestens zwei Tagen ohne Energiezufuhr gedacht.
Das
Hybridfahrzeug: Lösung für die Zukunft. Nebst dem Antrieb durch
erneuerbare Energien liegt das Ziel auch darin, zu zeigen, dass das
Hybridfahrzeug eine ideale Lösung für die nahe Zukunft darstellt. Bei
der Weltreise mit Zwischenstopps wird die für Informatik,
Telekommunikation und Autopiloten nötige Energie mittels einer
Brennstoffzelle generiert, die dauernd eine Leistung von 300 W bis 400 W
erbringen muss. Trotz der rauen Bedingungen, denen sie ausgesetzt wird,
sollten diese Zelle und ihre Leistung ermöglichen, nur ein Minimum an
Wasserstoff mitzunehmen.
Längerfristig
(ab 2010) wird PlanetSolar
Brennstoffzellen mit einer Leistung von mehreren Dutzend Kilowatt
einsetzen, mit denen die Geschwindigkeit und Unabhängigkeit des Schiffs
erhöht werden können. Damit werden alle nötigen Voraussetzungen für
eine rasche Reise ohne Zwischenstopp durch den Süden (in 80 Tagen)
geschaffen.
Das
Schiff in ein paar Zahlen...
Länge:
30 meters
Breite: 16 meters
Gewicht: 10 tons
Oberfläche Sonnenkollektoren: 180 m2
Leistung der Solarinstallation : 30 kW
Durchschnittsgeschwindigkeit: 10 Knoten, bzw. 18,5 km/h
Maximalgeschwindigkeit: 15 Knoten, bzw. 27 km/h
Kapazität: 12 Personen
Pilotenkabine: 6,50 Meter über dem Wasser
Das
Team
Der
Initiant des Projekts ist selber einer der beiden Fahrer, die in See
stechen. Ihm zur Seite wird ein international bekannter Skipper stehen,
dessen Name noch nicht enthüllt worden ist.
Project
Launch March 2006
ORGANISATION
Organigramm
Das
Projekt wird getragen vom politisch neutralen Verein PlanetSolar
gemäss Artikel 60 ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuches. Der
Vorstand ist das Leitungs-, Organisations- und Überwachungsorgan für
das gesamte Projekt.
VORSTAND
Der
Vorstand (strategische Ausrichtung) setzt sich wie folgt zusammen:
Präsident
und Initiator des Projekts
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Raphaël
Domjan
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Vizepräsident
und Projektleiter
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Richard
Mesple
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Schiffsarchitekt
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Mark
Wüst
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Energie
und Umwelt
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Pascal
Goulpié
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Medien
und Kommunikation
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Jean-Luc
Vautravers
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Nachhaltige
Wirtschaft und Marketing
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Paola
Ghillani (provisorisch Ehrenmitglied)
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Strategie
und Partnerschaften
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Stefan
Nowak
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PATRONATSKOMITEE
Präsident
Jean-Louis Aucouturier, Prof. em. an der ENSEIRB (Universität
Bordeaux) und Gründerpräsident der Association française pour le
bateau électrique (AFBE).
«Ich bin überzeugt, dass Solarenergie für Zukunft steht. Sie könnte
die Erhaltung der Lebensgrundlagen auf unserem Planeten ermöglichen.
Das Projekt PlanetSolar ist deshalb ein hervorragendes Paradebeispiel,
um der Öffentlichkeit diese Tatsache ins Bewusstsein zu bringen.»
Mitglieder
Jean-Luc Van Den Heede, Skipper, Rekordinhaber der Solo-Weltumseglung
gegen die Windrichtung ohne Stopp. Zehn Umseglungen des Kap Horn, vier
Weltreisen, davon zweimal die Vendée Globe.
«Für die Zukunft unseres Planeten muss der Mensch mehr und mehr
sanfte Energien benutzen, und mit Sicherheit wird uns der Energiemangel
eines Tages dazu zwingen. Wir haben zwei Gratisenergien, von denen wir
schon heute profitieren müssen: Der Wind und die Sonne. Nach 5
Weltreisen ganz allein, davon eine gegen Windrichtung und Strömungen,
bei denen ich nur den Wind als Antriebskraft benutzt habe, erscheint es
mir nur logisch, ein Projekt zu unterstützen, bei dem eine Weltreise
mit Solarenergie als einziger Antriebskraft geplant ist. Dieses
technologische Abenteuer sollte alle überzeugen, die sich um unseren
Planeten sorgen, und ich hoffe, dass PlanetSolar die nötigen Partner für
eine erfolgreiche Bewältigung dieser ersten Herausforderung findet. Der
zusätzliche Einbau einer Brennstoffzelle sollte es anschliessend ermöglichen,
einen einmaligen Rekord auf der Strecke der Vendée Globe aufzustellen.
Machen Sie wie ich mit bei diesem ehrgeizigen Projekt!»
Jean Verne, Urenkel des Schriftstellers Jules Verne. «Das
Projekt PlanetSolar gehört zu den grossen Projekten in Vernes Sinn der
menschlichen Hoffnung für eine bessere Zukunft in einer Welt, die immer
mehr bedroht und in Frage gestellt ist. Bei der Lektüre der Unterlagen
zu diesem Forschungsprojekt für neue Verkehrsmittel, welche die Natur
respektieren, dachte ich an Jules Vernes Roman «Die 500 Millionen der
Begum», der einem kurzfristigen Profitdenken mit zerstörerischem Preis
die Vision einer Respektierung von Natur und Mensch entgegenstellt.
Trotz seiner manchmal etwas karikaturhaften Züge zeigt dieses ökologische
Werk alle unsere Widersprüche und Hoffnungen auf. Genau so wie das
Projekt PlanetSolar, das Wissenschaftler, Techniker, Industrielle,
Finanzleute und Experten rund um eine «ausserordentliche Reise in
bekannte und unbekannte Welten» mobilisiert, während unsere
Gesellschaften, da ich diese Zeilen schreibe, die undenkbare Frage nach
ihrem Überleben stellen. Dank an meinen Urgrossvater, der dem
PlanetSolar-Team die Idee, den Willen, die Kühnheit und das Ideal für
ein so begeisterndes Projekt gegeben hat.»
Fernand Cuche
Fernand Cuche, Conseiller
SPONSORING
Eigentliches
Sponsoring
-
1
bis 3 sichtbar auf dem Schiff angebrachte Hauptsponsoren teilen sich
in den Besitz des Schiffs. Sie engagieren sich in einem
langfristigen, unkonventionellen Sponsoring.
-
Sponsoren
und offizielle Partner sichtbar auf Kleidung und Website.
-
Dienstleistungserbringer.
Private
und öffentliche Schenkungen
Allgemeine
Bedingungen
Die
Sponsoren und Partner des Projekts PlanetSolar
haben eine Vision, die sich an der nachhaltigen Entwicklung unseres
Planeten und der Menschheit orientiert. Sie sind bereit,
Herausforderungen anzunehmen. Ihre Philosophie entspricht dem Charakter
des Projekts PlanetSolar.
Nachhaltige
Entwicklung des Projekts
Um
seine Ziele namentlich im Bereich der Kommunikation für die Öffentlichkeit
zu erreichen, wird das Projekt mehrere Jahre auf internationaler Ebene
sichtbar sein. Nach der ersten Weltreise ohne Zwischenstopp wird das
Schiff weiter verwendet, um Höchstleistungen zu erbringen und als Labor
für erneuerbare Energien zu dienen.
CONTACTS
PlanetSolar
Case Postale 70
CH-2009 Neuchâtel
Post
Konto: 17-450479-6
Hauptkontakt:
info@planetsolar.org
Partner: partenaires@planetsolar.org
Presse: press@planetsolar.org
Design
concept - Construction
- Raphael
Domjan - PROMOTIONAL
TOUR 2012
English
- Swiss
- French
- History
- Links
- Homecoming
2013
Geneva
University Deepwater Gulf Expedition
London
- Paris
- Rio
de Janeiro - Gerard d'Arboville
Other
European Solar Boats -
The
Solar Navigator - 2nd test model 1995-1997
Stop
Press: The 6th Solar Navigator design is now undergoing evaluation tests
the
aim being eventually to improve on the record set by the current record
holders.
A
taste for adventure
John
Storm tackles pirate whalers
|